DAS NEUE BERLIN

Ich hab so Heimweh nach dem Kurfürstendamm…..



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Berlin immer wieder eine Reise wert.
Wir, mein Mann und ich, waren schon mehrfach in Berlin, doch bei mir ist das ist jetzt schon ca. 20 Jahre her und in der Zwischenzeit ist die Mauer gefallen, die Regierung ist von Bonn nach Berlin umgezogen und auch der Zahn der Zeit mit seinen zahlreichen Veränderungen hat das seine dazu getan, Berlin zu dem zu verändern, was die heutige Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ausmacht. Nach mehreren Anläufen mal wieder Berlin und seine Sehenswürdigkeiten zu besuchen, hat es nun auch endlich geklappt. Jörg und ich fuhren am 4. Mai für 4 Tage nach Berlin um uns die Stadt anzusehen und interessantes über das neue Berlin zu erfahren. Dienstag morgen, der 04.05.04 und es ging endlich los. Michael, ein Freund von uns, fuhr uns netterweise zum Bahnhof. Dort trafen wir uns um 8:30 Uhr am Fahrgastschalter in der Haupthalle des Kölner Hauptbahnhofes mit dem Rest der Reisegruppe; nahmen unsere Fahrkarten in Empfang und bestiegen um 8:48 Uhr den Intercity 555 von Köln Hbf nach Berlin - Bahnhof Zoo. Am Hauptbahnhof in Köln - zum vergrößern bitte klicken Dort sollten wir um 13.01Uhr ankommen. Wir, das ist eine Reisegruppe, die sich aus Mitgliedern der verschiedenen Ortsvereine zusammen setzt, da es sich um eine Informationsveranstaltung des BPA (Bundespresseamt) zu der Martin Dörmann MdB Mitglieder der SPD - Fraktion eingeladen hat, handelt. Einige der Mitreisenden kannten wir bereits und es würde sicher eine interessante, unterhaltsame und auch lehrreiche Veranstaltung werden. Unsere Fahrt führte uns zuerst nach Wuppertal Hbf. Langsam ging die Fahrt durch die Stadt und so sahen wir auch die berühmte Wuppertaler Schwebebahn neben uns herfahren. Weiter führte uns unser Weg über Hagen nach Hamm. Leider war es vom Wetter her sehr bewölkt, aber wir waren ja schon froh, das es nicht regnete. So gab das Fotografieren leider nicht soviel her. Denn auch eine Reise quer durch Deutschland hat im Frühjahr ihren Reiz. Von Hagen geht es weiter über Hamm, wo wir einige Minuten Aufenthalt hatten, da wir hier mit einem anderen Zugteil zusammengekoppelt wurden. Bis hierher fuhren wir mit einer Zuggeschwindigkeit zwischen 100 und 120 Stundenkilometern. Es kam uns vor wie im Bummelzug. Von Hamm ging es weiter in Richtung Bielefeld, hier legte er etwas an Tempo zu und es ging weiter mit ca. 180 Stundenkilometern. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich und verging wie im Flug. Von Bielefeld ging es weiter in Richtung Hannover. Je weiter uns der Weg nach Norden führte, umso trüber wurde das Wetter. Von Hannover ging es mit 160 Stundenkilometern über Lehrte mit seinem schönen Wasserturm weiter gen Berlin. Zwischendurch kam auch die Sonne mehr und mehr an den Tag, was Grund zur Hoffnung gab. Die Landschaft wurde flacher, endlose Felder gespickt mit Windkraftanlagen säumten die Bahnstrecke. Selbst bei erreichen der 200 Stundenkilometer fiel die Geschwindigkeit nicht auf und wir näherten uns immer schneller unserem Reiseziel Berlin. Um 13:01 Uhr erreichten wir Berlin Bahnhof Zoo, wo wir bereits von unserem Reisebegleiter Roland vom BPA und Stefan dem persönlichen Mitarbeiter von Martin Dörmann erwartet wurden. Gemeinsam gingen wir zum Bus, der uns mit Wolfgang, unserem Fahrer für die Dauer unseres Aufenthaltes, zum Hotel brachte. Bereits um 13:25 Uhr erreichten wir das Quality Hotel Imperial Berlin in der Lietzenburgerstrasse 79-81, in Berlin Wilmersdorf wo wir bereits zum Mittagessen erwartet wurden. Berlin Wilmersdorf gehört hier zur Luxuswohnlage, die gleich hinter dem Hotel begann. Die Entfernung zum Kudamm beträgt gerade mal 300 Meter, so dass ausgiebige Bummel in der knapp bemessenen Freizeit möglich sein würden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Hotel konnten wir in aller Ruhe einchecken und wer wollte konnte bis zum ersten Programmpunkt ausruhen oder schon die ersten Unternehmungen in Berlin starten. Jörg und ich wollten uns etwas die Beine vertreten und so bummelten wir über den Kurfürstendamm in Richtung Gedächtniskirche. Einige der kleinen Geschäfte waren verschwunden und dafür haben sich große Ketten hier angesiedelt. Dadurch hat der Kudamm, so finde ich, ein wenig seines Flairs eingebüßt. Um 15:45 Uhr fanden wir uns dann wieder am Hotel zur Abfahrt des Busses ein. Unsere Fahrt führte uns in die Willy Brandt Ausstellung im Schöneberger Rathaus. Wir kamen um 16:00 Uhr am Schöneberger Rathaus an und die Größe der Gruppe verlangte eine Teilung. Die eine Gruppe ging zuerst zur Rathausbesichtigung und zur Turmbesteigung während die zweite Gruppe zuerst die Ausstellung besuchte.

Berlin


Das Schöneberger Rathaus: Das Schöneberger Rathaus wurde von 1911 bis 1914 von den Architekten Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann für die damals noch selbständige Stadt Schöneberg erbaut. 1920 wurde Schöneberg nach Berlin eingemeindet. Nach dem zweiten Weltkrieg und der politischen Teilung stellte es von 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 den Amtssitz für den regierenden Bürgermeister von Berlin und für das Berliner Abgeordnetenhaus, somit auch den politischen Mittelpunkt Westberlins dar. Am 24. September 1991 fand hier die letzte Senatssitzung vor dem Umzug in das Berliner Rathaus statt und am 25. März 1993 tagte hier zum letzten Mal das Berliner Abgeordnetenhaus. Eine Gedenktafel links neben dem Haupteingang erinnert an den berühmten Ausspruch von J.F. Kennedy. Der 70 m hohe Rathausturm beherbergt die von den USA gestiftete Freiheitsglocke, einer Nachbildung der berühmten Liberty Bell von Philadelphia.Sie wurde durch Spenden der amerikanischen Zivilbevölkerung finanziert. Diese Glocke trat ihren Kreuzzug für die Freiheit quer durch die USA an, um dann hier in Berlin ihre Bestimmung zu finden. Sie wurde am 24. Oktober 1950 von General Lucius D. Clay übergeben und trägt als Inschrift den letzten Satz der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776: Möge diese Welt mit Gottes Hilfe die Wiedergeburt der Freiheit erleben Die Glocke hat ein Gewicht von 10.206 kg wurde von der englischen Firma Gillett & Johnston in Croydon bei London gegossen. Am 20. Oktober 1950 traf die Freiheitsglocke in Bremerhaven ein und am 21. Oktober wurde sie im Turm des Rathauses Schöneberg aufgehängt. Eine Ausstellung im Turm dokumentiert die Idee und den Weg der Freiheitsglocke. Hier werden auch die 16 Millionen Unterschriften amerikanischer Staatsbürger unter der Freiheitserklärung aufbewahrt. Nach der Rathhausbesichtigung ging es in die 1996 eröffnete Ausstellung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Hier geben viele Dokumente Auskunft über Leben und Wirken des langjährigen regierenden Bürgermeisters von Berlin, Bundeskanzlers und Vorsitzenden der SPD Willy Brandt. Nachdem wir den offiziellen und sehr interessanten Teil unser Reise für den heutigen Tag beendet hatten, stand der Rest des Tages zur freien Verfügung. Mit dem Bus der Berliner Verkehrsgesellschaft fuhren wir zum Wittenberger Platz und von hier wollten wir dann zu Fuß zum Hotel zurück bummeln. Zuerst statteten wir dem KaDeWe einen Besuch ab, dann folgte das Europacenter mit der Wasseruhr, die auch "Uhr der fließenden Zeit" genannt wird. Uhr einbauen Im Europacenter fanden wir dann einen kleinen Italiener, das Allegro, wo wir gemütlich zu Abend aßen, bevor es weiter in Richtung Hotel ging. Europacenter einfügen Bevor wir allerdings das Europacenter verließen sahen wir uns noch den Lotusbrunnen und einige der Berlinerbären an. Der Brunnen der Pariser Künstler Bernard und Francois Baschet, war eine Auftragsarbeit der Berliner Nationalgalerie, die für die Treppenhalle konzipiert wurde. Das 40.000,-- Euro teure Wasserspiel mit optischen und akustischen Elementen wurde 1975 vollendet und aufgestellt. Doch schon 1981 war das Kunstwerk der Nationalgalerie im Weg und wurde eingemottet. Im Jahre 1982 wurde der Brunnen dem neu gestalteten Forum des Europa-Centers überlassen. Seitdem steht er am Fuße des Terrassencafés in einem Wasserbecken, kostenlos als Dauerleihgabe. Wir verließen das Europacenter und schauten noch am Weltbrunnen und an der Gedächtniskirche vorbei, aber da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, war sie leider schon geschlossen und wir vertagten ihren Besuch auf ein anderes Mal. Weltbrunnen einfügen Danach ging es dann aber wirklich zurück zum Hotel, wo wir uns noch mit einigen in der Hotelbar trafen und nach einigem Hin und Her beschlossen wir zusammen mit Bedri, dem Hard Rock Cafe noch einen Besuch abzustatten. Hard Rock Cafe - eine der 3 Filialen in Deutschland. Karaoke - Show Für den folgenden Tag, Mittwoch, den 5.5.04 hatten wir ein recht eng gestricktetes Programm vor uns. Gleich nach dem Frühstück brachen wir zur Stadtrundfahrt durch Berlin auf. Unsere Stadtführerin war Frau Haase brachte uns sehr interessant ihre Stadt näher. BERLIN: Berlin geht in seiner Geschichte weit bis in die Altsteinzeit zurück. Aber so tiefe Einblicke würden doch den Rahmen unserer Stadtrundfahrt sprengen. Uns reichen die letzten 2 Jahrhunderte. Heute beträgt die Einwohnerzahl 3,38 Millionen auf einer Fläche von 891 qkm. Berlin liegt auf ungefähr 43 m Meereshöhe, die nördliche Breite beträgt 52 Grad und die östliche Länge liegt bei 13 Grad. Seit eh und je ist Berlin Verkehrsknotenpunkt, woran auch die Teilung der Stadt nichts geändert hat. Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist protestantisch. Berlin ist die größte Stadt Deutschlands. 1907 das Kaufhaus des Westens ("KaDeWe") in Charlottenburg wird eröffnet, damals größtes Warenhaus Deutschlands, seit den Erweiterungen 1978 und 1993-96 ist es das größte Kaufhaus Europas. 1920 kommt es zum Zusammenschluß Berlins (heutige Bezirke: Mitte, Wedding, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg, Tiergarten) mit sieben umliegenden Städten (Charlottenburg, Wilmersdorf, Schöneberg, Neukölln, Lichtenberg, Spandau und Köpenick), sowie 59 Landgemeinden (z.B. dem "größten Dorf Preußens", Steglitz) und 27 Gutsbezirken (Bezirke: Zehlendorf, Steglitz, Tempelhof, Treptow, Weißensee, Pankow und Reinickendorf) zu "Groß-Berlin". Die Stadt mit nunmehr 878 km² Fläche wird in 20 Bezirke eingeteilt. Berlin wird zur Weltstadt, mit 3,8 Millionen Einwohnern rückt es nach London und Paris zur drittgrößten Stadt Europas auf. 1921 wird der AVUS (Automobil-Verkehrs- und UebungsStraße) als erste deutsche Autorennstrecke mit 9,8 km Länge durch den Forst Grunewald eröffnet. Heute stellt der Avus einen Teil der Berliner Stadtautobahn dar. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu 75% zerstört und die Trümmerfrauen leisteten imense Wiederaufbauarbeiten. Auf dem Kudamm wurden 170 von 235 alten Bürgerhäusern zerstört. 1961 Baubeginn der Berliner Mauer. West-Berlin wird gegen Ost-Berlin und die DDR durch Mauer und Stacheldraht abgeriegelt. Die DDR bezeichnet ihre Grenzbefestigung als "antifaschistischen Schutzwall". 1965 Eröffnung des Europacenters 1969 Der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz ist mit 365 m das höchste Bauwerk Deutschlands. 1976 Der Palast der Republik an der Stelle des ehemaligen Berliner Schlosses wird eingeweiht; in ihm tagt u.a. die DDR-Volkskammer. 1987 750-Jahr-Feier in beiden Teilen der Stadt 1988 West-Berlin wird "Kulturstadt Europas" und leistet u.a. beachtete Beiträge zur Problematik im öffentlichen Raum präsentierter Kunstobjekte. 1989 Öffnung der Übergänge der Berliner Mauer auch für Bürger der DDR. Auf einer Pressekonferenz teilt Politbüromitglied Schabowski mit: "... haben wir uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen." Die daraufhin zahlreich aufbrechenden "Testbesucher" werden von den West-Berlinern herzlich begrüßt. An den Grenzübergängen drängen sich bald viele zehntausende Besuchswillige, so daß gegen 23.30 Uhr die Schlagbäume geöffnet werden müssen. Alle Kontrollen werden eingestellt: die Mauer hat ausgedient. "Mauerspechte" beginnen bald darauf, das monströse Bauwerk niederzulegen; ein weltweiter Souvenirhandel mit Mauerbruchstücken und ganzen Mauerabschnitten sowie Militaria aus Beständen der DDR und der Sowjetunion beginnt. Nach Angaben der "Arbeitsgemeinschaft 13. August" sollen allein an der Berliner Mauer 235 Menschen gestorben sein (an der innerdeutschen Grenze 370, und weitere 220 Todesopfer gab es an den DDR-Grenzen nach Osteuropa). 1989-11-10 Rund 600.000 DDR-Bürger besuchen West-Berlin, das Gedränge an den Übergängen ist chaotisch, auch die kommende Nacht wird durchgefeiert. Währenddessen ist rund um Berlin die "Erhöhte Gefechtsbereitschaft" der DDR-Truppenverbände nach dem Plan "Operation Zentrum" hergestellt. Der Plan sah vor, West-Berlin innerhalb von 12 Stunden einzunehmen, die Operation wird jedoch nicht ausgelöst. Auch in der Folge verläuft die Grenzöffnung und politische Wende gewaltlos, es fällt kein Schuß. 1990 Erweiterung der Bundesrepublik Deutschland durch Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik in den Geltungsbereich des Grundgesetzes. Die ehemaligen DDR-Gebiete werden nun amtlich "Beitrittsgebiete", umgangssprachlich "Neue Bundesländer" genannt. Wiedervereinigung der Stadt Berlin; Einwohnerzahl: 3,46 Millionen, Fläche: 889 km², 23 Bezirke (12 West + 11 Ost). Bundeshauptstadt ist Berlin, Regierungs- und Parlamentssitz vorläufig noch Bonn. 1991-06-20 Beschluß des Deutschen Bundestages (mit 338:320 Stimmen), daß der Bundestag (der Bundesrat entscheidet sich 1996 ebenso) und die Bundesregierung mit den "klassischen" Ministerien in die Hauptstadt Berlin umziehen werden, sobald dafür die baulichen Voraussetzungen geschaffen sind. Genannt wird der Realisierungszeitraum zwischen 1997 und 2002. Das nun "Bundesstadt" genannte Bonn bekommt zur Kompensation der auf 20-25.000 veranschlagten Arbeitsplatz-Verluste die Zusage, daß einige Bundesbehörden aus Berlin und Frankfurt a.M. an den Rhein verlegt werden. 1991/92 Mehrere Senatsbeschlüsse zur Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Strecken, Grundsanierung, Modernisierung und Ergänzung des S- und U-Bahn-Systems. Zusammen mit den Planungen der Deutschen Bahn zum Bau eines zentralen Fernbahnhofs (neuer Lehrter Bahnhof) und einer neuen Fernbahn-Nord-Süd-Verbindung (Gesundbrunnen - Lehrter Bahnhof - Papestraße, im mittleren Abschnitt im Tunnel) wird Berlin ab ca. 2005 ein wesentlich verbessertes schienengebundenes Verkehrsangebot machen können. Ursprünglich setzte Berlin sich aus 23 Bezirken zusammen, die jedoch 2001 zu 12 Bezirken zusammengelegt wurden. Die Friedrichstrasse wurde aufgepeppt und trat in Konkurenz zum Kurfürstendamm. Aber nun zur Stadtrundfahrt: Landwehrkanal Viertel Tiergartenstr. Botschaftsviertel Hildebrandtstr. Reichpietschufer Hiroschimastr. Herbert von Karajanstr. Mathäikirche Staatsbibliothek - 7 Mill. Bücher Sonycenter - Daimlercity - Potsdamer Platz Voxstr. Ludwig Beck Str. Potsdamer Platz - 180000qm unterirdisch - 360000qm oberirdisch - 25 m unter dem Grundwasserspiegel - Betonsenkkasten - darin schwimmt der Potsdamer Platz - ehemaliges Brachland in Ostberlin (Spaziergang) 60% Büros - 25% Geschäfte - 10% Gastro - 5% Wohnung Marlene Dietrich Platz Eichhornstr. Linitzstr ??? Niederkirchnerstr. Friedrichstr. Berlin Kreuzberg Springer Passagen - 6 Zeitungen und 16 Tageszeitungen Lindenstr. Jüdisches Museeum 2 größtes Patentamt der Welt????? Hochbahn Heili Geist Kirche 1902 erste U-Bahn 18 Stadttore Islamische Moschee Adalbertstr. Oranienstr. Bezirkeinteilung bevor es Postleitzahlen gab Heinrich Platz Mariannenstr. Mariannenplatz Türk. Bibliothek -5000 Bücher??? Bethanienkrankenhaus Bethanienkirche Bethanienschule Osman Kalin??? Berlin Spandau Berlin Friedrichshain Schillingbrücke Stralauerstr. Osthafen Ostbahnhof Mühlenstr. Str. der Pariser Kommunè Karl Marx Allee = Stalinallee Strausberger Platz Mont Klamott AlexanderPlatz Hacke'sche Höfe Marienkirche Meinhardstr. Jüdisches Viertel Münzstr. Weinmeisterstr. Sophienstr. Älteste Apotheke von 1728 Hacke'sche Höfe Hackscher Markt= Schweinereiter Markt Hombergerstr. - Deportation 794 Viadukte unter der S-Bahn Karl Liebknechtstr. Unter den Linden Berliner Dom Museeumsinsel Palast der Republik Deutsche Staatsoper Humboldt Universität 1810 eröffnet Friedrichstr. Komische Oper - eins von 30 Opernhäusern Französische Str. Galerie Lafayette Gendarmenmarkt Französischer Dom Deutscher Dom Fassbender und Rausch - Schokoladenfabrik Hilton Berlin Mohrenstr. Markgrafenstr. Charlottenstr. 10060 Straßen in Berlin Brandenburger Tor - Quadriga Pariser Platz Drittgrößte Palamentarische Bibliothek der Welt Reichstag Russ. Ehrenmal Kanzleramt Paul Löbe Allee - Paul Löbe Haus Kronprinzenbrücke Alte und neue Charite (1705 Pesthaus) - 1350 Betten Karlplatz Virchowdenkmal Friedrichstadtpalast - größtes Varieteetheater Europas Reinhardtstr. Ende einer sehr interessanten und umfangreichen Stadtrundfahrt, die dennoch nur die Größe dieser Stadt gestreift hat. 12:00 Uhr Mittagessen im "Piccolo" in der Nähe des Reichtages. Nach dem wir in Ruhe zu Mittag gegessen hatten, hatten wir noch Zeit bis zu unserem nächsten Termin. Da wir schon in der Nähe des Reichstags waren wollten wir uns hier einwenig umsehen. Zuerst gingen wir zur Charite, wo ich mich mit einem der Pförtner unterhielt, da mich dieses Krankenhaus durch die Erzählungen meines Vaters sehr interessierte. Die Charite wurde 1710 als Pesthaus errichtet. An dem Namen "Charité" (Barmherzigkeit) hielt dieses Krankenhaus, das später das größte und bedeutendste Berlins werden sollte und heute als Universitätsklinikum Charité in der ganzen Welt bekannt ist, bis in die Gegenwart fest. Da die Pest Berlin verschonte wurde recht schnell ein normales Krankenhaus daraus, in dem viele berühmte Männer wirkten, wie z.B. Hufeland, Virchow, Koch, Sauerbruch etc. URL: http://www.rz.charite.hu-berlin.de/ch/presse/chronik/chronik3.html Von hier ging es weiter über die Spree, zum Bundeskanzleramt, zum Reichstagsgebäude und zum Brandenburgertor. Unser Weg führte uns auch am Paul Löbe Haus vorbei, am extra eingerichteten Kindergarten für die Mitglieder des Bundestages, deren Kinder dort sogar übernachten könnten. Natürlich trafen wir auch auf die Gedenktafeln, die an die zahlreichen Opfer erinnerten, die an der Mauer ums Leben kamen und auch an diejenigen, die so zahlreich in den Konzentrationslagern starben. Um 14:45 Uhr trafen wir uns dann alle vor dem Hauptportal des Reichstagsgebäudes, in dem sich heute der Bundestag niedergelassen hat, wieder, um dann gemeinsam durch die Sicherheitskontrolle hinein zu gelangen. Hier wollten wir an einer Sitzung im Plenarsaal teilnehmen und anschließend hatten wir noch Gelegenheit mit unserem MdB Martin Dörmann über verschiedene Themen zur Wahl zu diskutieren. Um 17:00 Uhr gingen wir auf das Dach des Reichstages zum Gruppenfoto und daran anschließend hatten wir dann noch Gelegenheit die Glaskuppel zu besteigen um Berlin von oben geniessen zu können. Reichstag Bundestag Plenarsaal Glaskuppel Um 18:00 Uhr trafen wir uns am Bus wieder, um zum gemeinsamen Abendessen zu fahren. Unsere Fahrt führte uns an einer Großbaustelle vorbei. Hier entsteht der neue Lehrter Bahnhof, der zum Hauptbahnhof für den internationalen Verkehr Berlins werden soll. Hier sollen sich Ost und West, sowie Nord und Süd treffen können. Für diese Großbaustelle mußte sogar zeitweise die Spree umgeleitet werden. Zum Abendessen fuhren wir in die Pizzeria Gianni in der Perlebergerstrasse. Gegen 20:00 Uhr fuhr uns der Bus zum Hotel zurück und danach konnte jeder noch was unternehmen. Wir saßen noch zusammen mit einigen anderen in der Hotelbar und ließen den Tag Revue passieren. Für den nächsten Tag standen auch wieder einige sehr interessante Punkte auf unserem Programm. Am 6.5.04 trafen wir uns um 8:45 Uhr am Bus, der uns in die Staufenberg Gedenkstätte, den sogenannten Bendlerblock in der Staufenbergstrasse bringen sollte. Hier hörten wir einen sehr interessanten Vortag über den deutschen Widerstand und konnten Einblick in viele Dokumentationen der damaligen Zeit nehmen. Die Zeit verging wie im Flug und jeder hörte gespannt und mucks Mäuschen still zu. Wir hätten alle noch viel länger zu hören können, aber unser nächster Programmpunkt wartete schön auf uns und so ging es weiter in die Normannenstr, wo sie die Stazizentrale mit ihrem Museum befindet. Wir fuhren die Frankfurter Allee entlang, die eine Verlängerung der Stalinallee darstellt entlang. Diese Strasse ist die B1, die von Aachen nach Königsberg führt. Auch hier stand eine sehr interessante Führung auf unserem Programm. Auch hier in Berlin enstehen viele riesige Einkaufscentren, wie vielerorts in der ehemaligen DDR. Mittlerweile können sich viele der Läden nicht mehr halten und gehen Konkurs, was auch ein Problem für Berlin darstellt. Viele Gebäude im Zuckerbäckerstil erbaut, werden renoviert, in den Osten fließt sehr viel Geld für Renovierungen und der Westen der Stadt kommt langsam aber sicher herunter. Nach diesem Mammutprogramm erwartete uns um 13:00 Uhr das Löwenbräu am Gendarmenmarkt zum Mittagessen. Von hier ging es dann ins Bundespresseamt, wo wir uns über deren Arbeit vor Ort informieren konnten. Das Bundespresseamt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Friedrichstrasse. Danach hatten wir noch Zeit bis unser Bus wieder abfuhr und so nutzten wir die Zeit und fuhren mit der S-Bahn zum Hackeschen Markt. Hier besuchten wir die Hackeschen Höfe und die Sophie Gips Höfe, für die Heckmann Höfe mit ihrer Bonbonmacherei blieb leider keine Zeit mehr,denn wir wollten uns unbedingt noch die Jüdische Synagoge ansehen. Leider blieb auch für dieses Museeum keine Zeit mehr, ein Polizist zeigte uns den kürzesten Weg zurück zum Bahnhof Friedrichstrasse. Unser Weg führte uns durch die Tucholskystrasse vorbei am Leo Baeck Haus, wo das jüdische Zentralkomite untergebracht ist und weiter ging es vorbei am Medizinhistorischen Museeum der Charite. Auf dem Rückweg zeigt Jörg mir auch noch das interessante Restaurant Zwölf Apostel, welches sich direkt unter dem Gleiskörper des Bahnhofes Friedrichstrasse befand. Wir haben schon wieder einige interessante Punkte gesammelt, die wir uns dann bei unserem nächsten Berlinbesuch ansehen möchten. Um 17:45 Uhr fuhr unser Bus am Bundespresseamt ab, um uns zur Bootsanlegestelle in der Nähe des Charlottenburger Schlosses zu bringen, denn als nächster Punkt stand eine Spreefahrt mit Abendessen auf unserem Programm. Um 18:30 Uhr legte unser Boot ab, zu einer 2-stündigen Spreefahrt mit Abendessen. Leider fiel diese Tour im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, denn es regnete wie aus Eimern, so das wir nicht an Deck konnten zum Fotografieren und von drinnen war es leider nicht möglich. Es wa bisher das einzigste Mal, wo es in der ganzen Zeit regnete. Nach der Tour brachte uns unser Bus zurück ins Hotel und wir überlegten uns wie wir den Abend noch verbringen könnten. Wir beschlossen uns den Potsdamer Platz, sowie das Brandenburger Tor und die Reichstagskuppel bei Nacht anzusehen. Bedri wollte uns begleiten.Wir fuhren also von der Uhlandstr. mit der U-Bahn zum Wittenberg Platz, wo wir umstiegen um zum Potsdamer Platz zu gelangen. Hier machten wir einige sehr schöne Nachtaufnahmen, besuchten noch mal kurz Heinz Rühmann und dann den Fujiyama. Von hier gingen wir dann vorbei am neu zu errichtenden Holocaustdenkmal und weiter zum Brandenburger Tor. Jetzt fehlte uns nur noch die Glaskuppel des Reichstages in unserer Sammlung. Da es jetzt auch wieder anfing zu regnen, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Da wir am Wittenberg Platz wieder umsteigen mußten, beschlossen wir noch einen Abstecher im Europacenter zu machen und Bedri die Uhr zu zeigen. Vorbei ging es dann an der Gedaächtniskirche und weiter den Kudamm entlang bis zum Kudamm-Carree. Bedri wollte zur fortgeschrittenen Stunde noch Karten schreiben und Jörg und ich gingen noch auf eine Berliner Weiße in die Kneipe "Treesen". Am 7.5.04 war unser letzter Tag in Berlin gekommen. Es gab nur novh am Vormittag Programm. Um 10:00 Uhr hatten wir im Hotel ausgecheckt und der Bus brachte uns zum Europahaus Unter den Linden, wo ein Informationsgespräch über die neue EU-Erweiterung Auskunft geben sollte. Im Anschluß daran wurden wir zum Restaurant "Giraffe" in Tiergarten Nähe gebracht unda nach dem Mittagessen fuhr uns der Bus zum Bahnhof Zoo, wo wir unser Gepäck bis zur Abfahrt einlagern konnten. Der Nachmittag war zur freien Verfügungund wir beschlossen ihn zusammen mit Bedri zu verbummeln. Zuerst führte uns unser Weg zur Gedächtniskirche. Hier hatten wir das Glück, das wir 3 eine Führung vom Pfarrer erhielten. Auch in der Freizeit ging es also weiter mit Bildung. Danach ging es nochmal zur Uhr ins Europacenter. Berlin ist eine echte Kunstmeile, denn überall kreuzt Kunst unseren Weg. Hier war auch eine kleine aber feine Meteoritenausstellung untergebracht. Mittlerweile ist auch die Mengenlehreuhr, die ehemals am Kudamm stand, umgezogen zum Europacenter. Nachdem ich noch schnell die einzigste Postkarte geschrieben habe, die wir von Berlin abgeschickt haben, machten wir uns auf den Weg zum Hardrock Cafe um zum Abschluß noch einmal ein richtig schönes Eis zu schlemmen. Danach bummelten wir noch mal durch das Kudamm -Carree und dann schlenderten wir gemütlich zurück zum Bahnhof Zoo, da wir um 18:20 Uhr unser Gepäck wieder abholen mußten, denn um 18:51 Uhr fuhr unser ICE 552 wieder zurück nach Köln. Wir hatten wieder den gleichen Waggon Nr.33 mit den gleichen Plätzen reserviert wie auf der Hinfahrt. Da wir jetzt in die anbrechende Nacht hineinfuhren, konnten wir leider nichts mehr von der Gegend mitnehmen. So ging eine sehr interessante und schöne Reise nach Berlin leider viel zu schnell zu Ende. Wir behielten jedoch einige Ideen im Hinterkopf, die wir bei einem weiteren Berlinbesuch in Augenschein nehmen werden. Sollte Interesse an unseren Bildern bestehen, bitte kurze Mail an uns. Bitte angeben ob auf CD oder DVD gewünscht. Ca. 850 Bilder rund 1.5GB an Daten.
  Stand: Mai 2004